Am heutigen Weltreligionstag soll darauf hingewiesen werden, dass Menschen mit unterschiedlichen religiösen Weltanschauungen nicht nur friedlich koexistieren, sondern sich auch gegenseitig zu verstehen versuchen und als gleichwertig akzeptieren können. Es geht durchaus darum, auch Differenzen zu akzeptieren, jedoch gleichzeitig immer in einem offenen Dialog miteinander zu bleiben.
Und um ein solchen konstruktiven Austausch – auch oder sogar gerade vor dem Hintergrund der Unterschiedlichkeit der religiösen Ansichten innerhalb des Islams- geht es im Dialogforum Islam. Das GRÜN geführte Sozial- und Integrationsministerium hat das Gesprächsformat vor nun fast einem Jahr ins Leben gerufen. Minister Kai Klose spricht dort etwa mit Vertretern*innen von Islamverbänden und Moscheen und – mindestens genauso wichtig; bringt diese Akteure auch untereinander ins Gespräch. So haben die ersten Gesprächsrunden gezeigt, dass es zwar durchaus auch Kontroversen gibt, der Dialog jedoch letztendlich immer hilft, diese zu entschärfen und Brücken zu bauen.
Der Ansatz, eine durchaus heterogene Gruppe hessischer Vertreter*innen von unterschiedlichen Richtungen des Islams zusammenzubringen und im Dialog zu halten, ist genau im Sinne des heutigen Tages.
Passend zum heutigen Tag feierte die Alevitische Gemeinde Frankfurt ihren 30. Geburtstag. Also auch auf diesem Wege Happy Birthday.