Seitdem die Corona-Pandemie vor über eineinhalb Jahr begonnen hat, wurden deutschlandweit diverse Umfragen und groß angelegte Studien zu der Frage durchgeführt, wie sich die Pandemie auf unsere gesamte Gesellschaft auswirkt. Oft wurde erwähnt bzw. dargestellt, dass gerade Menschen mit Migrationsbiografie es besonders schwer haben, durch die Pandemie-Zeit zu kommen und stärker von den finanziellen und sozialen Folgen betroffen sind, als der Teil unserer Bevölkerung ohne sog. Migrationshintergrund. Um hierauf (im Detail) eingehen zu können, wurde Anfang dieses Jahres eine hessenweite telefonisch- und online-gestützte Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut IFAK als Mixed-Mode-Erhebung durchgeführt, bei der 1.011 volljährige Bürger*innen mit und ohne sog. Migrationshintergrund zu diversen Themengebieten befragt wurden. Im Fokus standen vor allem die drei Themenblöcke „persönliche Verhaltensänderungen und Sorgen“, „pandemiebedingte Folgen für die individuelle Arbeitssituation“ und „familiäre Folgen“. In der Studie wurden viele Fragen zu Themengebiete wie die Bewertung verschiedener Aussagen zu Corona, emotionale Belastungen, Einschätzung der Folgen der Corona-Pandemie gestellt und die Antworten dann ausgewertet.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe und Sie mehr Informationen rund um unsere hessische Studie erhalten und/oder die Ergebnisse bzw. Vergleichsdaten einsehen möchten, können Sie hier die gesamte Studie als PDF-Datei heruntergeladen.