Keine weitere Hängepartie um Riederwaldtunnel

Die Ausführungsplanung für den Riederwaldtunnel im Osten Frankfurts kann nun beginnen. Bis zum Ablauf der Frist waren keine Klagen gegen den Planänderungsbeschluss, der unter anderem aufgrund veränderter demografischer Prognosen notwendig geworden war, eingegangen.

Für die Maßnahme, die den Durchgangsverkehr in den Frankfurter Stadtteilen Bornheim und Riederwald verringern sowie eine Lärm- und Luftschadstoffreduzierung mit sich bringen und die Lücke zwischen A66 und A661 schließen soll, kann also mit einem Baubeginn womöglich noch 2021 gerechnet werden. Die Einholung der Angebote, ihre Prüfung und Bewertung sowie für die Abstimmung der Zuschlagserteilung mit dem Bund wird etwa ein Jahr beanspruchen. Die Landesstraßenbauverwaltung Hessen Mobil wird zuvor die erforderlichen Leistungsbeschreibungen erstellen, auf deren Grundlage voraussichtlich im vierten Quartal 2020 der Wettbewerb zur Vergabe der Bauleistungen startet.

Die Bürger*innen in meinem Wahlkreis werden damit hoffentlich von weiteren Verzögerungen des Projekts verschont. Unser GRÜNER Hessischer Verkehrsminister Tarek Al-Wazir bekräftigte seine Zusage, beim Bau alle Spielräume für optimalen Lärmschutz zu nutzen: „Wir halten Wort: Für die Pestalozzischule wird eine dezentrale Lüftung angeordnet, damit die Klassenräume auch bei geschlossenen Fenstern vernünftig belüftet werden.“ 

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